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Raumplanung Horw

Grundlage für die Entwicklung von horw mitte bildet der Bebauungsplan «Zentrumszone Bahnhof Horw» der Gemeinden Horw und Kriens.

  • Herzstück: S−Bahnstation und der neue Bahnhofplatz in städtischer Prägung bilden das Herzstück, den Dreh- und Angelpunkt für Zu- und Wegpendler und auch das Scharnier zum unmittelbar angrenzenden Campus der Hochschule Luzern – Technik & Architektur. Mit dem Taktfahrplan der Zentralbahn im 15-Minutenrhytmus, welche in Zukunft in Spitzenzeiten weiter auf 7,5 Minuten verdichtet wird, verfügt Horw, zusammen mit den zahlreichen Buslinien aus allen Himmelsrichtungen, über eine sehr gute Anbindung durch den öffentlichen Verkehr.
  • Zentrumserweiterung: Auf der Ostseite zwischen Horw Zentrum und Bahnhof bilden Verkaufs-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe den Schwerpunkt. Der Wohnanteil beträgt in diesem Gebiet mindestens 20 Prozent und steigt im weiteren Umkreis an. Zum Rand der neuen Überbauung hin sind auch reine Wohnbauten möglich.
  • Neue Quartiere / Wohnpark: Auf der Westseite, angrenzend an das Bahnareal, nimmt der neue Sternenriedpatz die Passantinnen und Passanten in Empfang. Dahinter bilden neue Wohnbauten mit grosszügigem Aussenraum einen Wohnpark. Entlang der Ringstrasse im Norden schirmt ein Längsbau dieses Wohnquartier vom Verkehrslärm ab. Am Kreisel Steinibach, auf Krienser Gebiet, wird ein zehngeschossiges Gebäude die Überbauung abschliessen. Diese beiden Gebäude werden direkt ab der Ringstrasse erschlossen. Zwischen den Gewerbebauten im Norden und dem Wohnpark im Süden wird der zu verlegende Steinibach eine naturnahe Zäsur bilden.